Was sind unsere Schwerpunkte?

FABRYKANT bietet professionelle Filmproduktionen und Unterstützung im Bereich Social Media mit besonderer Erfahrung in der Agrar- & Ernährungsbranche. Hinter FABRYKANT steht Thomas Fabry, ein vielseitig engagierter Öffentlichkeitsarbeiter in der Landwirtschaft. Neben seinem Masterstudium im Bereich Medien- und CSR-Kommunikation ist er zertifizierter Social-Media-Manager der Social-Media-Akademie.

Seine Erfahrungen in diesen Bereichen konnte er als Autor des Buches „Social Media für Landwirte“ festhalten. Diese Tätigkeiten wurden mit dem Landstern, dem Förderpreis der Agrarwirtschaft, dem Gerd-Sonnleitner-Preis und dem internationalen DLG-Preis bereits mehrmals ausgezeichnet.

Als Full-Service-Anbieter erhalten Sie bei FABRYKANT vom Konzept über den Dreh bis zum fertigen Video alles aus einer Hand.
Dabei begleiten wir Sie auch bei der optimalen Platzierung der für Ihre Verwendung zugeschnittenen Filme.

Was bieten wir an?

Mit unserer professionellen Technik auf dem neusten Stand bieten wir Ihnen ein Gesamtpaket für die Umsetzung Ihrer Wünsche auf höchstem Niveau. Gerade durch unseren Social Media Hintergrund denken wir formatübergreifend und setzen unsere Produktionen optimiert für Mobil-, Online-, Social Media-, Messe- oder Kino-Anwendungen um.

Dabei bringen wir Erfahrungen von mehr als 100 Produktionstagen pro Jahr innerhalb der Landwirtschaftlichen Branche mit. Als voll ausgebildete Landwirte wollen wir einen bodenständigen Partner darstellen, der auch fachliche Themen auf Augenhöhe umsetzen kann. Das alles ermöglicht uns unsere hochwertige Kameraausrüstung, auf die wir besonderen Wert legen. Auch hier entwickeln wir uns rasant weiter.

Mit der gemeinnützigen Initiative “Tierhaltung modern und transparent e.V.” waren wir bereits 2013 als eine der ersten Plattformen in Deutschland mit dem Thema Landwirtschaft in den sozialen Netzwerken unterwegs und leisten seitdem Pionierarbeit für die Branche. Diese umfangreichen Erfahrungen möchten wir an Sie weitergeben. In Social Media bieten wir Ihnen von der Konzeption bis zur Rundumbetreuung aller Kanäle unsere Unterstützung an und entwickeln gerne gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Weg, um Sie voran zu bringen.

Für wen sind wir interessant?

Wir kommen aus der Landwirtschaft und kennen uns in der Branche bestens aus. FABRYKANT ist aus dem Ehrenamt heraus entstanden und seit der Gründung immer der Leidenschaft nachgegangen, die Landwirtschaft mit guten Bildern nach außen zu präsentieren. Unser Anspruch ist es dabei auch, mit unseren Dienstleistungen für die Landwirte bezahlbar zu bleiben, was sich in unserer fairen Preisgestaltung widerspiegelt. Unsere Dienstleistungen setzen wir für landwirtschaftliche Betriebe, Ministerien und Großunternehmen um. Sprechen auch Sie uns gerne an.

Warum Sie mit uns zusammenarbeiten sollten?

Wir vereinen eine fundierte landwirtschaftliche Ausbildung mit umfangreichen Erfahrungen in der Kommunikation. Die Landwirtschaft ist uns eine Herzensangelegenheit, weshalb wir stets bereit sind, unseren Projekten mit voller Leidenschaft nachzugehen. Wir kennen uns fachlich gut aus und verstehen die Landwirte*innen.

Das sagt Maik Kalthaus (Öffentlichkeitsarbeit bei der Rinder-Union West eG) über die Zusammenarbeit mit FABRYKANT: „Mit Thomas Fabry zu arbeiten ist in jeder Hinsicht ein großes Vergnügen. Neben seiner hohen Professionalität arbeitet er sehr akribisch und gewissenhaft. Er breitet sich und uns besten auf jeden Filmdreh vor und erarbeitet mit uns im Vorfeld die jeweiligen Szenen. Aber das Beste sind ohnehin immer die Drehtage mit ihm. Mit seinem professionellen Equipment dreht er hochkonzentriert alle Einstellungen und geht dabei völlig unverkrampft mit allen Beteiligten um. Mit seiner ruhigen und geduldigen Art nimmt er den Darstellern die Aufregung und schafft damit eine entspannte Atmosphäre. Dabei ist er total fokussiert auf seine Aufgabe. Und es gibt ein entscheidendes Argument, warum wir die Zusammenarbeit mit Thomas Fabry so schätzen. Mit seinem landwirtschaftlichen Background und seiner Leidenschaft für diesen Berufsstand kann er sich hervorragend in unsere Thematiken hineindenken und ist Partner und Mitdenker auf Augenhöhe. Eins steht für uns fest, wir möchten gern noch weitere Projekte mit Thomas Fabry stemmen, wenn er uns lässt.“

Motto: Machen macht den Unterschied!

Hinter Thomas Fabry steht ein engagiertes Team und ein Netzwerk an Partnern, die FABRYKANT in die Lage versetzen, Ihre Projekte tatkräftig umzusetzen.  FABRYKANT wird von Thomas und Dörte Fabry gemeinsam geführt. Dabei werden sie von einem Team im Bereich Social Media und dem Videoschnitt unterstützt.

Wie ist es zu FABRYKANT gekommen?

Wenn Thomas Fabry nach seinem Beruf gefragt wird, muss er erst einmal nachdenken. Öffentlichkeitsarbeiter? Schweinezucht-Profi? Student? Filmemacher? „Ach, sagen wir doch einfach, ich bin Kämpfer für die Landwirtschaft“, meint er dann. „Das passt.“ Und dieser Kampf ist ihm wirklich wichtig. Denn: „Das Bild, das sich die Öffentlichkeit von der Landwirtschaft macht, hat oft nur wenig mit der Realität zu tun.“ Das sei entweder geprägt von romantisierenden Vorstellungen oder massiven Vorurteilen. „Und da muss man doch was tun, oder?“

Er jedenfalls tut was. In ganz Deutschland war der 26-Jährige dazu schon unterwegs. Hat mit zahllosen Menschen gesprochen, Filme gedreht, ist im Fernsehen aufgetreten, und die Veranstaltungen, auf denen er bereits Vorträge gehalten – „ehrlich gesagt, die kann ich schon gar nicht mehr zählen“. Unter „FABRYKANT“ ist er im Internet aktiv, als Autor schreibt er für die Plattformen „Ich-liebe-Landwirtschaft.de“, und dass er regelmäßig Instagram, Twitter und Snapchat nutzt, „na ja“, sagt er, „das ist ja eigentlich klar.“

Dabei geht’s ihm immer um dieselbe Sache: das Bild des Landwirts zu verbessern. Denn: „Das ist auch wirklich nötig.“

Er kann das beurteilen. Schließlich kommt der gebürtige Sauerländer, wie er sagt, „direkt aus der Schweinehaltung“. Und da müsse man sich schon „so einiges anhören“.

Ursprünglich war geplant, dass er mal den Hof seines Vaters übernehmen sollte; deshalb machte er auch zunächst eine Ausbildung zum Landwirt. Nach dem Fachabitur folgte ein Landwirtschaftsstudium in Osnabrück, „und dort“, erinnert er sich, „ging es auch schon los mit der Öffentlichkeitsarbeit“.

„Massentierhaltung aufgedeckt – So sieht es in deutschen Ställen aus“ nannte sich die Facebook-Initiative, die er mit mehreren Kommilitonen ins Leben rief. Da gab’s dann Fotos, Videos, Stellungnahmen und kritische Diskussionen. „Manche fragten uns sogar: Seid ihr denn nun dafür oder dagegen?“

Für Thomas Fabry war das eine schöne Bestätigung dafür, dass sie den richtigen Ton getroffen hatten. Denn: „Wir wollten ja niemandem unsere Meinung aufdrängen.“ Ihnen ging’s vielmehr ums Aufklären, um Transparenz und Ehrlichkeit. Um das zu gewährleisten, wurde 2014 der gemeinnützige Verein „Tierhaltung modern und transparent“ gegründet. Dessen Arbeit wurde schon bald mit ersten Auszeichnungen gewürdigt, und als Thomas Fabry auch noch den Förderpreis der Agrarwirtschaft erhielt, nutzte er das Geld für eine Weiterbildung an der Social Media Akademie – neben seinem Master-Studium in Osnabrück.

Seine neuerworbenen Kenntnisse brachten ihm schon bald die ersten Aufträge ein. Hier mal ein Filmchen schneiden, dort mal ein paar Fotos machen und schließlich der erste große Auftrag: ein Video über eine Landfrauen-Veranstaltung. Schnell mietete er sich eine hochwertige Kamera („ich wusste zunächst nicht mal, wie die angeht“) – und zu seiner eigenen Überraschung entstand dabei tatsächlich ein richtig gutes Video.

Etliche andere folgten. Und bald wurde er auch gern als Experte für Social Media eingeladen. Da erzählte er dann etwas von Suchmaschinen-Optimierung, Website-Gestaltung, Facebook-Auftritten, und vor allem wollte er den Landwirten die Angst vor den sozialen Netzwerken nehmen. Außerdem konnte er dabei gleich mit einem Vorurteil aufräumen: „Viele Landwirte glauben doch bis heute, dass Öffentlichkeitsarbeit gar nicht gebraucht werde.“ Ein verhängnisvoller Irrtum, wie er sagt. Denn damit überlasse man ja nur den anderen das Feld.

Deshalb startete er 2018 eines seiner größeren Video-Projekte: eine Landwirtschaftsreise durch ganz Deutschland zusammen mit der „Erklärbäuerin“ Annika Ahlers. Unterstützt von Rentenbank und Bayer. Road Trip Agrar nannten sie die Tour: 4.500 Kilometer mit dem Käfer von einer Fußgängerzone zur anderen. Nur um mit Menschen vor der Kamera über Landwirtschaft zu sprechen. Deren Fragen wurden dann einem Landwirt in der Umgebung gestellt. Und daraus wiederum entstanden Videos, die, so Fabry, „richtig gut ankamen“. Das Ergebnis: mehr als eine halbe Million Menschen erreicht; dazu Fernsehen, Hörfunk und über 30 Medien-Beiträge. Obendrein noch zahllose Kontakte: „Mir schien, als würde die gesamte Landwirtschaft über diese Tour sprechen.“

Ganz nebenbei veröffentlichte Fabry zusammen mit der Landwirtschafts-Bloggerin Jutta Zeisset einen Leitfaden zur Öffentlichkeitsarbeit: „Social Media für Landwirte“ nennt sich das Buch – und auch das wurde prompt zum Erfolg. Insbesondere auch für die Kinderkrebshilfe, denn an die geht der Erlös. Inzwischen ist die Erstauflage beinahe ausverkauft und ein zweites Buch bereits in Planung.

Besonders gefreut hat er sich über einen Auftrag der Landwirtschaftskammer. Die wünscht sich von ihm Videos über alternative Verfahren zur Ferkelkastration. Und weil die auch für Laien verständlich sein sollen, habe man ihn beauftragt. „Das mache ich unheimlich gern“, bestätigt Fabry. Nicht zuletzt, weil er sich da ja richtig gut auskenne. So gut, dass er während der Dreharbeiten auch schon mal für zwei Stunden die Kamera beiseitelegen musste, um selber mit anzupacken.

Die Video-Arbeit soll denn in Zukunft auch ganz oben stehen. Dabei sieht er sich als Dienstleister für die gesamte Branche. Themen gebe es schließlich genug. Von der Gentechnik bis zum Pflanzenschutz. Vom Bergbauern bis zum Großbetrieb. Wichtig seien ihm immer nur Ehrlichkeit und Transparenz. Denn: „Ich bleibe natürlich Überzeugungstäter.“